Jazz in Hamburg - Modern & Free Jazz Live Konzerte
Veranstaltungen
OLI STEIDLE & THE KILLING POPES (GB/GER/ FRA/JAP)
Datum: | 01.10.2025 20:00 |
Oli Steidle - drums, compositions
Dan Nicholls - keyboards, compositions
Keisuke Matsuno - guitar
Justus Rayem - keyboards
Mastermind, Drummer und Komponist Oliver Steidle, stellt seine Future- Jazzband Killing Popes vor.
Der Neue deutsche Jazzpreis-Gewinner von 2008 und 2010 und Deutscher Jazzpreis Gewinner 2021 (Band des Jahres / PHILM) und Deutscher Jaszzpreis Gewinner 2022 (Kategorie „Schlagzeuger des Jahres“) ist vor allem durch seine Zusammenarbeit mit Der Rote Bereich, Peter Brötzmann, Philm, SoKo Steidle oder Klima Kalima bekannt, seit Jahren international unterwegs und laut Presse, einer der führenden Köpfe der sich ständig weiter entwickelnden, jungen Berliner Avantgarde. Die Liste der Musiker, mit welchen er zusammen gearbeitet hat, ließe sich endlos fortsetzten: Louis Sclavis, Tomasz Stanko, Aki Takase, Alexander von Schlippenbach, Sean Bergin, Tristan Honsinger, Trevor Dunn, Andrea Parkins etc.
Diese Band ist sein Versuchsfeld für die Entwicklung neuer rhythmischer Ideen und die Möglichkeit, Musikstile miteinander zu verweben, die ihn in seiner Jugend geprägt haben: HipHop, Punk, Grindcore. Musikstile, die zudem einen stark gesellschaftskritischen Charakter besitzen, wie der Jazz in seinen besten Jahren. Dies als stilistische Grundlage bieten die Kompositionen Alles, was den Jazz heute ausmacht: Rhythmisch komplex, catchy Melodien und Platz für Improvisationen.
Die Genialität der Künstler zeigt sich nicht in den Show-Offs, sondern im prägnanten, ungezwungenen Spiel. Die spontanen, phantasievollen Ideen sind jedoch geschickt in eine bestimmte Reihenfolge gebracht - das ist Kunst mit Substanz, die auf eine wirkungsvolle Weise entsteht.
Jazzfun Magazin (Killing Popes - Ego kills)
Auch wenn die Killing Popes ein Gesamtkunstwerk sind, muss man Bandleader Oli Steidle an dieser Stelle noch einmal besonders hervorheben. Er beherrscht die vertrackteste Polyrhythmik auch im Hochgeschwindigkeitstempo, und selbst die komplexesten Rhythmen spielt er so klar und nachvollziehbar, dass auch Jazz- Laien die künstlerische Idee dahinter verstehen und sich daran erfreuen können.
Grego Schiegl (Süddeutsche Zeitung - Killing Popes)
Besser als mit diesen in steter, schneller Wandlung begriffenen Klängen kann man wohl die Begegnung von Freejazz, Punk, New Wave, Rock und Electronic- Avantgarde – so die collagenhafte Musik auf dieser CD – nicht formen! Rhythmische Vielfalt und sich verschiebende Tempi sind atemberaubend, die Komplexität wirkt nie verkopft ...
Matthias Bäumel (Jazzzeitung, über Killing Popes „Ego kills“)
Vielleicht erlangt ja Oli Steidle einst päpstliche Weihen für seinen allumfassenden Killersound... ... dass Steidle dabei fantastische Mikromelodien von der Hand gehen, spricht für seine Größe als Komponist und Bandleader Wolf Kampmann (Jazzthetik, über Oli Steidle und The killing Popes)
The Killing Popes are an outstanding example about what is Jazz today ! The New York City Jazz Record
Dies ist das zweite Album der experimentellen Future- Jazzband um den Drummer/Komponist Oliver Steidle. Konsequent wie furchtlos wird hier nach neuen Ausdrucksformen im zeitgenössischen Jazz gesucht. Diese stammen bewusst auch aus der elektronischen Musik und finden in elf Kompositionen von Steidle und Nicholls ihre Form. Herausragend sind Steidles verdichtete, zerhackte, wieder neu zusammengesetzte, seriell entwickelte und auch klangtechnisch nach neuen Ausdrucksformen suchende Beats.
Drums & Percussion Magazin - Killing Popes / Ego kills
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